Halleluja!
Die Aufgabe: Ulms gute Stube rund um das Münster auf Vordermann zu bringen
Die Herausforderung: Das seit vielen Jahrzehnten ungelöste Problem »Münsterplatz« und Ebbe in den öffentlichen Kassen.
Was bisher geschah: Im Ulmer Altstadtkern rund um das Münster brach ein neues Zeitalter an. Viele historische Häuser wurden saniert, Innenhöfe entrümpelt, Straßen und Gassen verkehrsberuhigt und umgestaltet. Auch der jahrzehntelang zum schnöden Parkplatz degradierte Münsterplatz wurde umgebaut; zusammen mit dem neuen Stadthaus (Meier-Bau) entstand eine adäquate »Präsentierfläche« für den eigentlichen Star der City: dem Ulmer Münster. Sanierungs- und Sondermittel flossen aber auch in die Stadtbibliothek, den Rathausumbau, in zwei Tiefgaragen und in die archäologischen Grabungen.
Rückblickend: Damals ging ein gewaltiger Ruck durch die Ulmer Innenstadt und SAN sei Dank, war Ulms wertvolle Mitte nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen kaum wiederzuerkennen.
Gebietsfläche
- ca. 13,7 ha
Förderprogramm
- Stadtentwicklungsprogramm (SEP)
Sanierungsverfahren
- umfassendes Verfahren (§ 142 BauGB)
Rechtsverbindliche Festlegung
- 06.03.1986
Sanierungsschwerpunkte
- Neugestaltung des öffentlichen Raumes, vor allem des Münsterplatzes
- Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur
- Neuordnung des fließenden und ruhenden Verkehrs
- Wohnungsmodernisierungen
- Wohnumfeldverbesserungen
Demographische Daten
- rd. 1.270 Bewohner*innen (Stand 1986)
Anzahl der Gebäude
- ca. 210 Wohn- und Geschäftshäuser
Förderrahmen
- rd. 30,6 Mio. € (Stand 2008)
Investitionen
- rd. 120 Mio. €