Die Stadt Ulm hat vom Atelier Alfred Bradler aus Ulm eine SAPRI-Skulptur erworben.
Diese sog. rennSAPRI wurde nun am Dienstag, 1. März 2022, um 10.00 Uhr im Sanierungsgebiet „Dichterviertel“ an der Uferböschung der Blau im Umfeld des dortigen Schubart-Gymnasiums aufgestellt.
Die rennSAPRI hat bereits eine Reise in die Schweiz hinter sich: Sie war 2021 mit elf anderen SAPRI auf der 8. Schweizerischen Triennale der Skulptur in Bad Ragaz. Jetzt ist sie wieder zurück in Ulm.
Der Künstler beschreibt seine markanten Skulpturen, die SAPRI, so: „Reduziert, ohne Mimik, mit ihrem vermeintlichen Bezug zur menschlichen Figur, leben sie von ihrer Gestik und dem Ausdruck ihrer Kontur. SAPRI sind immer positiv gestimmt! SAPRI sind frech, prall, kraftvoll, heiter, anmutig, standfest, dynamisch, distanziert, verschlüsselt, manchmal auch erotisch. SAPRI machen stark, geben Mut, entspannen. SAPRI animieren durch ihre Lebendigkeit, ihre Lebensfreude, die sie versprühen.“
Rund um das Schubart-Gymnasiums wurden in den Jahren 2014 bis 2022 mit Hilfe der Städtebauförderung auch die Freianlagen aufgewertet. Die Aufstellung der rennSAPRI ist sozusagen der „krönende Abschluss“ der dortigen Sanierungsmaßnahmen. Die Skulptur ist 2,80m hoch, hat ein Gewicht von 580 Kilogramm und besteht aus Stahl/Aluminium mit einer signalroten Pulverbeschichtung. Sie ist von beiden Uferseiten gut sichtbar. Und es darf auch gerne neben ihr auf den Sitzstufen „Platz genommen“ werden.