Dass zwei Ministerinnen Linsensuppe austeilen, und die auch noch kostenlos ist – das gibt‘s nicht alle Tage. Am Samstag in der Ulmer Weststadt aber schon. Die Ministerinnen waren nach Ulm gekommen weil die Stadt in diesem Jahr im Zentrum des bundesweiten Tags der Städtebauförderung stand. In der Weststadt, fanden beide, waren sie genau richtig. Dort ist, auch mit rund 30 Millionen Euro aus der Städtebauförderung, ein lebendiges Quartier entstanden. Es sei in Ulm das gelungen, was das eigentliche Ziel des Förderprogramms sei, sagte Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen und Bauen: „Es geht nicht nur darum, Geld in Steine, Holz und andere Baumaterialien zu investieren. Der Nukleus ist immer, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen begegnen können.“