Neues Leben am Ort des Pioniergeistes
Die Aufgabe: Belebung der Gebäude einer fast schon vergessenen ehemaligen Design-Hochschule und deren Anbindung an die Kernstadt.
Die Herausforderung: Wie kann ein Kulturdenkmal der klassischen Moderne so umgenutzt und modernisiert werden, dass es heutigen Ansprüchen gerecht wird und gleichzeitig den Charme der 50er und 60er Jahre nicht verliert?
Ergebnis: Die ehemalige Hochschule für Gestaltung (HfG) wurde energetisch saniert und wieder einer adäquaten Nutzung zugeführt. Bestandsbauten wurden weitestgehend modernisiert und auf dem größten Campus dieser Art in Baden-Württemberg entstanden neue Schulbauten. Die neue Straßenbahnlinie 2 sorgt seit Dezember 2018 für den nötigen Anschluss.
Fazit: Mit Hilfe der SAN erlebten die Räumlichkeiten der seinerzeit international bedeutsamen HfG ein gebührendes Comeback.
Gebietsfläche
- ca. 21,6 ha
Förderprogramm
- Landessanierungsprogramm (LSP)
- Städtebaulicher Denkmalschutz (DSP)
Sanierungsverfahren
- vereinfachtes Verfahren (§ 142 Abs. 4 BauGB)
Rechtsverbindliche Festlegung
- 30.12.2010
Sanierungsschwerpunkte
- Bauliche und energetische Erneuerung der ehemaligen Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG)
- Aufwertung der Aufenthaltsqualität im gesamten Schulcampus i.V. mit dem Neubau einer zentralen Mensa
- Verbesserung der öffentlichen Verkehrsflächen
Anzahl der Gebäude
- 2 Berufsschulen
- Förderschule
- Realschule und Gymnasium
- Gebäudekomplex ehemalige HfG
Förderrahmen
- 2,2 Mio. € (Stand 2016)
Laufzeit
- 12/2020, abgeschlossen 2018