Phönix aus der Asche
Die Aufgabe: Konversion einer bislang hermetisch abgeschotteten Industriebrache in eine vitale Stadtzelle
Die Herausforderung: massive Altlastenproblematik im Untergrund
Was bisher geschah: Marode Bausubstanz wurden rückgebaut, die Altlasten beseitigt, weite Flächen entsiegelt und das abgekapselte Gebiet über Radwege und Stege mit seiner Umgebung vernetzt; die »Blauterrassen« machen den Fluss erlebbar; die ehemaligen Produktionshallen der Magiruswerke sind als »Stadtregal« viel gelobt und weithin bekannt.
Rückblickend: Zwei Töchter der Stadt Ulm (SAN und PEG) bewähren sich auf riskantem Gebiet als »Geburtshelfer«
Gebietsfläche
- ca. 8,9 ha
Förderprogramm
- Stadtumbau West (SUW)
Sanierungsverfahren
- vereinfachtes Verfahren (§ 142 Abs. 4 BauGB)
Rechtsverbindliche Festlegung
- 16.02.2006
Sanierungsschwerpunkte
- Entwicklung einer nachhaltigen Nutzungsmischung in den leer stehenden Gebäuden
- Entwicklung brachliegender Flächen
- Verbesserung der Erschließung und Vernetzung
- Weiterentwicklung der Gewässer und ihrer Uferzonen
- Herstellung einer unverwechselbaren Identität und Adresse (Stadtregal)
Anzahl der Gebäude
- Gewerbe- und Lagerbauten
Förderrahmen
- 4,8 Mio. € (Stand 2016)
Investitionen
- rd. 80 Mio. €