< zurück
Förderzeitraum von 2006 bis 2015

Magirus II

Phönix aus der Asche

Die Aufgabe: Konversion einer bislang hermetisch abgeschotteten Industriebrache in eine vitale Stadtzelle

Die Herausforderung: massive Altlastenproblematik im Untergrund

Was bisher geschah: Marode Bausubstanz wurden rückgebaut, die Altlasten beseitigt, weite Flächen entsiegelt und das abgekapselte Gebiet über Radwege und Stege mit seiner Umgebung vernetzt; die »Blauterrassen« machen den Fluss erlebbar; die ehemaligen Produktionshallen der Magiruswerke sind als »Stadtregal« viel gelobt und weithin bekannt.

Rückblickend: Zwei Töchter der Stadt Ulm (SAN und PEG) bewähren sich auf riskantem Gebiet als »Geburtshelfer«

Gebietsfläche

  • ca. 8,9 ha

Förderprogramm

  • Stadtumbau West (SUW)

Sanierungsverfahren

  • vereinfachtes Verfahren (§ 142 Abs. 4 BauGB)

Rechtsverbindliche Festlegung

  • 16.02.2006

Sanierungsschwerpunkte

  • Entwicklung einer nachhaltigen Nutzungsmischung in den leer stehenden Gebäuden
  • Entwicklung brachliegender Flächen
  • Verbesserung der Erschließung und Vernetzung
  • Weiterentwicklung der Gewässer und ihrer Uferzonen
  • Herstellung einer unverwechselbaren Identität und Adresse (Stadtregal)

Anzahl der Gebäude

  • Gewerbe- und Lagerbauten

Förderrahmen

  • 4,8 Mio. € (Stand 2016)

Investitionen

  • rd. 80 Mio. €