< zurück
Förderzeitraum von 2001 bis 2021

Ehingen IV

Hoch lebe die Untere Stadt!

Die Aufgabe: Den ältesten Teil der Stadt Ehingen bewahren und zukunftsweisend weiterentwickeln.

Die Herausforderung: Ehingens historischen Ursprung mit seiner mittelalterlichen Stadtstruktur, vielen ortsbildprägenden Gebäuden sowie zahlreichen baulichen und funktionalen Missständen auf Vordermann zu bringen und wieder mit Leben zu füllen.

Was bisher geschah: Die Straßen und Plätze der »Unteren Stadt« wurden rausgeputzt, mehrere historische Gebäude mit teilweise öffentlichen Nutzungen – darunter auch das weithin bekannte Kleinod Oberschaffnei – wiederbelebt und neue Bauvorhaben in die historische Quartiersstruktur integriert. Zudem wurde mit dem gebietsbezogenem Entwicklungskonzept (GEK) ein Leitfaden für die bauliche Zukunft des Sanierungsgebiets erarbeitet, den es in den kommenden Jahren schrittweise umzusetzen gilt.

Das Ziel: Die »Untere Stadt« zu einem durchmischten, charmanten Innenstadtquartier weiterzuentwickeln und mittels hochwertiger Stadträume, zentraler Nutzungen und attraktiver Wohnoptionen fit für die Zukunft zu machen.

Fazit: Eine spannende Aufgabe mit viel Potenzial, die jedoch ihre Zeit braucht. Denn gut Ding braucht bekanntlich Weile!

GEBIETSFLÄCHE

  • ca. 11,7 ha

FÖRDERPROGRAMM

  • Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt (SSP)
  • Städtebaulicher Denkmalschutz (DSP)
  • Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (ASP)

SANIERUNGSVERFAHREN

  • Ehingen III (SSP) umfassendes Verfahren (§ 142 BauGB)
  • Ehingen III (DSP) Bereich Franziskanerkloster vereinfachtes Verfahren (§ 142 Abs. 4 BauGB)
  • Ehingen IV (ASP) vereinfachtes Verfahren (§ 142 Abs. 4 BauGB)

RECHTSVERBINDLICHE FESTLEGUNG

  • Ehingen III (SSP) 03.04.2003
  • Ehingen III (DSP) Bereich Franziskanerkloster 03.04.2003
  • Ehingen IV (ASP) 18.10.2012

SANIERUNGSSCHWERPUNKTE

  • Stärkung des Wohngebietes entsprechend seiner innerstädtischen Lage
  • Erhaltung und Verbesserung des historischen Stadtgrundrisses
  • Stärkung des Wohnumfeldes, insbesondere der Schmiech entlang
  • Verbesserung der Infrastruktur für die Bewohner
  • Erhaltung und Sicherung historisch wertvoller Gebäudegruppen
  • Schaffung von öffentlichem Parkraum und von Stellplätzen für die Anlieger
  • Verkehrsbeschränkung auf Ziel- und Quellverkehr

DEMOGRAPHISCHE DATEN

  • rd. 920 Bewohner*innen (Stand 2012)

ANZAHL GEBÄUDE

  • ca. 190 Wohn- und Geschäftshäuser

FÖRDERRAHMEN

  • 5,9 Mio. € SSP (Stand 2016) – 3,0 Mio. € DSP (Stand 2020) – 5,0 Mio. € ASP (Stand 2020)

LAUFZEIT

  • 11/2011 (SSP)
  • 12/2020 (DSP)
  •   4/2021 (ASP)
Ramona Figel

Förderung, Verträge, Ausschreibungen
r.figel[at]san-ulm.de
Telefon 0731 / 15 386-23