Mit einem feierlichen Abschlussevent wurde am 25.07.2025 der erfolgreiche Abschluss des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ an der Wilhelmsburg gefeiert.
Unter dem Arbeitstitel „Zukunft Wilhelmsburg 2030 – Die Stadt in der Festung“ ist es der Stadt Ulm gemeinsam mit Bund und Land gelungen, das historische Wahrzeichen behutsam zu sanieren, denkmalgerechte Maßnahmen umzusetzen und die Grundlage für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Nutzung zu schaffen.
Damit konnte die Wilhelmsburg nicht nur als bedeutendes Kulturdenkmal erhalten, sondern auch als lebendiger Ort für Kultur, Begegnung und städtische Identität gestärkt werden. „Die Wilhelmsburg ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie es mit Unterstützung des Bundes gelingen kann, historische Bauwerke zu bewahren und gleichzeitig neue Perspektiven für ihre Nutzung zu eröffnen. Sie ist ein Gewinn für die Stadt Ulm und die gesamte Region“, sagte Oberbürgermeister Martin Ansbacher in seinem Grußwort beim Abschlussevent.
Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Architektur und Bürgerschaft lobten die erfolgreiche Zusammenarbeit. Doch nicht nur der Rückblick auf spannende Meilensteine des Projekts, sondern vor allem auch der Ausblick auf die noch anstehenden baulichen Veränderungen, lassen erahnen, dass die Ulmer Wilhelmsburg erst am Beginn eines einzigartigen Transformationsprozesses steht.
Mit dem Abschluss der Förderung ist ein wichtiger Meilenstein erreicht – zugleich markiert er den Startschuss für die nächste Phase der Entwicklung der Wilhelmsburg: als offenes, vielseitiges und lebendiges Zentrum im Herzen Ulms.